Repetitive Bewegungsabläufe und Rotationen im Raum

Fliessende dreidimensionale Bewegungen, wie sie an Land nicht möglich sind, bringen neue Im-pulse ins Körperbewusstsein und laden ein, alte Haltungsmuster loszulassen. Sowohl das persön-liche Bewegungsrepertoire als auch der individuelle Bewegungsumfang werden dadurch erwei-tert. Es können sich Verspannungen und Blockaden auf physischer, emotionaler und mentaler Ebene lösen (Schoedinger, 2011; Schröter & Brunschwiler, 1996).
Die Bewegungsabläufe im WATSU sind repetitiv, was zur Adaptation im Organismus und zur Mobilisation der beteiligten Gewebe¬strukturen (neurogen, muskulär, faszial etc.) führt (Niemier & Seidel, 2011). Wiederkehrende Rotationen im Raum (Schaukeln) stimulieren das Innenohr und bewirken dabei Entspannung und Vernetzung der Gehirnhälften (Bayer et al., 2011).